Wer ist dein Vorbild?
Bevor du weiterliest, nimm dir mal einen Moment, um über die Frage nachzudenken.
Ich finde diese Frage richtig interessant, denn man kann die Frage aus ganz verschiedenen Blickwinkeln sehen und beantworten.
Es gibt einige Personen, die mein Leben maßgeblich beeinflusst haben, Personen zu denen ich aufschaue, die mir Mut gemacht und mein Leben verändert haben.
Meine Eltern, um mal ganz vorne anzufangen, meine Geschwister, meine Lehrer.
Künstler wie NF, Matthew Parker oder Sam Bowman, deren Musik mich durch schwere Zeiten begleitet und mir Hoffnung gegeben hat.
Ich bin so unfassbar dankbar, dass es diese Menschen gibt und dass sie in meinem Leben eine Rolle spielen dürfen.
Aber alle diese Menschen sind auch eben nur das, Menschen.
Im schlimmsten Fall so weit entfernt, dass ich mir ihr Verhalten gar nicht richtig als Vorbild nehmen kann, im besten Fall unperfekt.
Versteh‘ mich nicht falsch, ich bin unfassbar dankbar, dass all diese Menschen existieren und mir mit Lebenserfahrung, Weisheit und manchmal auch einfach nur ermutigenden Worten zu Seite stehen.
Aber keiner ist der Held, dem ich alles nachahmen will, den ich mir als Beispiel für mein Leben nehmen kann.
Und jetzt kommen wir zu dem, was ich „die offensichtliche Antwort“ nenne.
Die offensichtliche Antwort auf diese Frage ist: Jesus.
Die Bibel sagt uns, dass wir so werden sollen wie Er. Er ist der einzige Mensch, der ein perfektes Leben geführt hat.
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat.
1. Johannes 2,6
Ich habe „offensichtliche“ und nicht „einfache“ Antwort gesagt.
Das ist extrem schwer und aus eigener Kraft werden wir das nie schaffen.
Damit wir werden können wie er, müssen wir uns selbst aufgeben – keine einfache Aufgabe – damit er das Loch in unserem Herzen mit Herrlichkeit füllen kann – damit er unser Held sein kann.
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