Ich habe vor einer Woche am Donnerstag eine Spanischklausur geschrieben.

Den Mittwoch davor hatte ich einen relativ langen Schultag und als ich nach Hause gekommen bin, wollte ich eigentlich noch lernen. Ich konnte mich aber gar nicht konzentrieren.

Also bin ich spazieren gegangen, weil ich nicht einfach untätig rumsitzen wollte.

Ich habe mich fern von Gott gefühlt. Ich habe mit Sünde gekämpft und tue es immer noch.

Beim spazieren gehen höre ich sehr gerne Musik, und irgendwann höre ich das hier:

I could touch heaven at the moment
I just feel so close to you


Ich habe mich nicht gefühlt, als ob ich den Himmel berühren könnte. Ich habe mich alles andere als nah zu Gott gefühlt.

There were times I felt hopeless
But I found rest in all of this

Es gab Zeiten an denen ich mich hoffnungslos gefühlt habe. Das schon eher.

Aber ich habe Ruhe in all dem gefunden.

Ich habe Ruhe in all dem gefunden. Ich habe das einfach so akzeptiert, auch wenn ich es nicht gefühlt habe.

Und dann habe ich es gesehen.

Ein Bild von dem Horizont, wie er durch einen Sonnenuntergang Orange gezeichnet ist.

Eine Antwort

  1. Wonderfully written. Sometimes just surrendering to God clarifies things that, we otherwise try to figure out ourselves and make a mess out of.

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