Ich glaube, jeder hatte es mal:

Angst im Dunkeln.

Das ist normal, denn wenn wir nicht sehen, was da ist, wissen wir nicht, ob wir flüchten sollten.

Wir haben Angst vor dem Unbekannten.
Im Dunkeln wissen wir nicht, was da ist.

Es wird immer dunkler.
Wir wissen nicht, was die nächsten Jahre so mit sich bringen.
Was in den nächsten Jahren erfunden wird, was unser Leben verbessern kann – oder es macht unser Leben kaputt.
Wir wissen nicht, ob man auf der Erde in ein paar Jahren überhaupt noch leben kann.

Aber trotz dieser Dunkelheit, gibt es immer noch ein Licht.


Als ich noch sehr klein war, hat mein Bruder in meinem Zimmer mal die Jalousien runter gemacht und – das Licht war aus!
Ich hatte Angst. Aber relativ schnell habe ich meinen Blick auf einen Lichtspalt, der durch eine Lücke in der Ja­lou­sie fiel, gerichtet.

Dann habe ich mich sicher gefühlt.


Wenn wir in einem dunklen Moment stehen, können wir unseren Blick auch auf den einen Lichtstrahl richten:

Jesus.

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