Dankbarkeit – Newsletter #2

„Danke für ihren Einkauf!“ – Danke sagen fängt so klein an. Und kann so groß werden!

„Danke“ ein kleines fast unscheinbares Wort, mit so großer Bedeutung.

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, wo die ganzen Couch Potatoes aus ihren Höhlen gekrochen kommen um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Dann einfach mal danke sagen.

„So jetzt freuen wir uns alle mal!“

D. Altendorf

Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, man kann sich doch nicht einfach auf Knopfdruck freuen. 

Ein ganz klares Jein!

S. Hartmann

Ja: man kann Gründe zum Erfreuen suchen und finden. Zum Beispiel: die Natur, wie sie von Gott geschaffen wurde. Die Tiere wie Gott sie so komplex gemacht hat, und wir – wir Menschen sind doch die Krone der Schöpfung 👑.

Nein: klar, wenn man gerade traurig ist, alles um einen ist blöd und man will nur noch hier raus. Dann ist es nicht mehr so leicht sich zu freuen. Aber man kann immer noch die Laubblätter sehen, 🍂 die von den Bäumen fallen. Man kann immer noch die Schöpfung wahrnehmen.

Und dieses Wahrnehmen ist schwer, um mal auf die Couch Potatoes vom Anfang zurückzukommen. Es ist schwer, dann wenn man mit Smartphones und Laptops alles an einem Ort hat, und nur schnell mal das Haus verlässt, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, oder simpler noch: Nur um das Paket vom Postboten anzunehmen aus dem Haus kommt. Dann wird „Einfach mal freuen“ zur richtigen Aufgabe für manche, und ich muss zugeben auch für mich. Dann schießen einem so Fragen durch den Kopf: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Ahorn und einer Buche?“

Dann folgen üblicher Weise in den nächsten Minuten ein paar Google Suchen und die Frage ist geklärt, aber wann in diesen 5 Minuten habe ich mich jetzt gefreut. Genau, normalerweise ist dadurch, dass ich eine Frage über Gottes Schöpfung geklärt habe ein Gefühl des Staunens und der Achtung vor Gottes Schöpfung entstanden.

Was ich damit sagen will ist, Freude geht nicht auf Knopfdruck. Und wenn doch, dann ist es keine echte. Man muss wahrnehmen. Man muss spühren. Man braucht einen Grund.

Auch wenn es nur deswegen ist, weil Papa dir gesagt hat: „Jetzt freuen wir uns!“ Auch nur weil die nette Dame am Glühweinstand sich bei dir bedankt hat, weil du ihr 20 Cent gegeben hast. Oder sei es, weil bald Weihnachten ist, und du dich auf deine Geschenke freust. Oder, weil Jesus als kleines Baby in der Krippe in Betlehem geboren dann später am Kreuz für deine Sünde gestorben ist und drei Tage im Grab wieder auferstanden ist.

Freude ist nie ohne Grund!
Aber manchmal scheint es, dass es keinen Grund gibt sich zu freuen!

Benjamin Hartmann

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